Montag, 12. Dezember 2011

Pause

Irgendwann, irgendwo, irgendwie.... hier oder anderswo, morgen oder nächstes Jahr erst.... ich weiß es noch nicht.

Alles Gute !

Dienstag, 11. Oktober 2011

Rotzlöffel

Am Abend eines schwierigen Tages gingen mir die Kinder mit unnötigen Dingen auf den Keks. Besonders Hibbeljunior ist schwer zu ertragen, wenn die Hibbelei total mit ihm durchgeht, man selbst aber einfach nur Ruhe möchte.


„Junior, geh jetzt endlich ins Bett, ich habe überhaupt keine Nerven mehr“, forderte ich ihn auf.

Woraufhin der ungezogene Rotzlöffel (Achtung, Ironiealarm !) mich frech in den Arm zwickte und grinsend meinte:

„Du irrst dich. Wenn du das spürst, sind noch welche übrig !“

(Manchmal ist zu viel Wissen auch nicht gut.)

Montag, 3. Oktober 2011

Wertvolles Fleisch

Heute sind wir an einem wunderschönen, modernen Bauernhof vorbeigekommen. Alles war recht frisch renoviert, der Kuhstall wirkte auf mich Laien recht großzügig, war sauber und gut belüftet, hell und freundlich. Die Tür stand weit offen, man konnte es also gut sehen.

Auf der anderen Seite des Bauernhofs aber standen diese Kälberboxen:



Man sieht es auf dem Bild nicht so gut, ich habe mit dem Handy fotografiert und musste zoomen – die Kälbchen haben eine Art Terrasse vor der Box, können mit dem ganzen Körper ins Freie liegen. Sie sind auch nicht ganz alleine, sondern können zumindest durch die Gitter Körperkontakt zum Kälbchen nebenan aufnehmen.

Nun habe ich ein bisschen gegoogelt: Es gibt weit schlechtere Kälberboxen, bei denen die Tiere gar nicht herausgehen können. So gesehen ist auch hier dieser Bauernhof relativ modern und wahrscheinlich besser als irgendwelche Haltungsvorschriften es als Minimum erfordern würden.

Es bleibt aber die Tatsache, dass die Kälbchen nach der Geburt von der Mutter getrennt werden, damit einerseits für uns Menschen die Milch verwendet werden kann und andererseits leckeres Kalbfleisch produziert wird. Die Kleinen bleiben rund 22 Wochen am Leben, dann werden sie geschlachtet, wenn sie Glück haben, ohne größeren Massentransport.

Artgerecht ? Nicht wirklich. Tierquälerei ? Auch nicht. Ethisch vertretbar ? Grenzwertig. Ich bin kein Vegetarier, wir essen relativ viel Fleisch und Wurst, aber wir achten sehr darauf, dass das Fleisch aus der Region kommt. Trotzdem hatte dafür irgend ein Tier ein eher kurzes und nur mäßig glückliches Leben – das sollte man sich beim Essen unbedingt immer wieder bewusst machen.

Ich empfehle zu diesem Thema auch gerne ein Buch, das ich selbst noch nicht ganz durch habe, aber wenn es den Stil so durchhält, ist es lesens- und nachdenkenswert:

Sonntag, 25. September 2011

OTTO Waalkes live !

Vor einigen Monaten entdeckten wir, dass OTTO in unsere Kreisstadt kommen würde. Unser Junior liebt OTTO und kennt vermutlich jede Nummer vorwärts und rückwärts, die Mädchen finden ihn gut, und wir alten Eltern verbinden vor allem Erinnerungen an ihn. So kam es, dass wir ein Vermögen investierten in Karten – leider gab es keine Ermäßigungen, fünf Karten mittlerer Preisklasse kosten heftig.

Wir freuten uns nun soooo lange schon, gestern war es endlich soweit.

Und was soll ich sagen – GENIAL ! Unglaublich, wie ein einziger Mann alleine auf der großen Bühne das Publikum wirklich von der ersten Minute an mitreißen kann. Brillenträger wie ich waren definitiv benachteiligt – die Lachtränen hätten einen Brillenscheibenwischer erfordert.

Das Programm war keineswegs angestaubt, sondern absolut an die heutige Zeit angepasst. Lady Gaga wurde parodiert, der Graf von Unheilig, Sid aus „Ice Age“ war da, und dazwischen gab es auch die Klassiker – Mitsingnummern für alle, und als Zugabe lügende Dänen.

Am Ende der zwei Stunden, die wie im Flug vergangen waren, blieben noch einige Hardcore-Fans im Saal. Wir hatten es auch nicht eilig, warteten den großen Ansturm erst einmal ab – und da kam OTTO noch einmal auf die Bühne und gab Autogramme. Vollkommen freundlich, nicht genervt oder arrogant, stets bereit für Fotos mit den Fans und ausgesprochen geduldig.

So kam es dann, dass auch ich umärmelt wurde und OTTO mit mir zusammen in die Kamera lächelte – aber leider hat der Göga uns nicht richtig erwischt, es gibt kein Foto.

Falls ihr jemals die Gelegenheit habt, zu Otto live zu sehen, dann geht hin, es lohnt sich !

Samstag, 10. September 2011

Urlaubserinnnerungen

Das Internet macht vieles möglich – auch eine virtuelle Reise ins Jahr 2003.



Das Bild oben zeigt den Supermarktparkplatz in Søndervig.

Hier haben wir 2003 einen wunderschönen Urlaub verbracht, die Kinder waren damals acht, sechs und drei Jahre alt. Wir kauften im Supermarkt ein, hatten dort geparkt, wo ich die Autos gelb markiert habe.

Junior, der niemals müde und ziemlich hyperaktive Wildfang, nutze eine klitzekleine Sekunde, in der ich ihn nicht festhielt – und rannte als laufender Meter auf die Kreuzung zu (roter Pfeil).

Es war filmreif – von allen Seiten kamen Autos, wir schrien, Junior fand das total witzig und rannte weiter, wir hinterher, aber mit dem Gefühl, nicht vom Fleck zu kommen.

Ein Albtraum !

Zum Glück gehen in Dänemark die Uhren anders (langsamer *g*), alle Autos bremsten rechtzeitig, wir konnten Junior mitten auf der Kreuzung einsammeln. Keiner der Autofahrer hat übrigens gemeckert, alle haben nur gegrinst.

Ich würde ja gerne schreiben, dass es jetzt viel besser geworden ist mit ihm, aber das wäre maßlos übertrieben. In einem Anfall wäre die Szene leider immer noch denkbar, allerdings sind wir Eltern besser trainiert und könnten die Situation schon im Vorfeld abfangen.

Falls ihr noch ein Urlaubsziel sucht: diese Gegend ist wirklich klasse !

Donnerstag, 25. August 2011

Bitte nicht schlafen !

Längere Urlaubsfahrten finden bei uns nachts statt. Nachts schläft ein Teil der Kinder, der Göga ist an Nachtarbeit gewöhnt und fährt gerne bei Dunkelheit, es ist auch im Sommer nicht heiß, die Staugefahr gering (wobei wir dieses Jahr dank zweier Nachtbaustellen insgesamt eine gute Stunde Stillstand hatten).

Bei Junior wurde der Müdigkeitsmodus vergessen. Er schläft seit seiner Geburt extrem wenig, gefühlt eigentlich „nie“, und schon gar nicht auf Urlaubsfahrten. Man könnte ja etwas verpassen.

Dieses Jahr hat er seinen Nachtaktivitätenrekord wohl gebrochen. Wir fuhren abends los, da war er schon seit dem Vormittag auf. Es wurde Mitternacht, es wurde ein Uhr , es wurde zwei Uhr, die Schwestern schliefen, Junior war hellwach, bespaßt durch pädagogisch wertlose DVD’s, dafür aber meistens einigermaßen friedlich. Es wurde drei Uhr, vier Uhr, es wurde hell, wir waren schon in Dänemark – Junior war frisch und munter. Gegen neun Uhr, nach einer komplett durchgemachten Nacht, nickte er nach einem Spaziergang doch ein. Aber nach einer einzigen Stunde war er wieder da, bestens erholt und langsam ungeduldig.

Am Ferienhaus angekommen schnappte er sich einen Ball und testete die Bodenbeschaffenheit. Alles prima, Kicken geht, die Schaukel ist gut, das Fahrrad musste auch getestet werden. Junior war wach und sehr aktiv.

Es wurde Abend, er war wach. Es wurde Mitternacht, er war munter. Keine Spur war zu erkennen von einer fast durchgemachten Nacht. Dabei blieb es dann auch – die eine Stunde Nickerchen hat ihm gereicht, er hat zu keiner Zeit Schlaf nachgeholt, war im Urlaub wie immer in den Ferien bis zwei Uhr und länger wach.

Auf der Rückfahrt aber schwächelte er. Er schlief ganze drei Stunden, und als wir um halb vier Uhr morgens daheim ankamen, kündigte er an, gleich aufzubleiben. Wir lachten nur trocken – er aber bestand darauf, keinen Schlafanzug zu benötigen und verzog sich in sein Zimmer. Wo er definitiv wach blieb, den ganzen Tag bis spät in die Nacht.

Woher er das hat ? Tja…..

Sein Großvater, mein Vater, schläft selten mehr als vier Stunden pro Nacht. Seine Mutter, also ich, hat jahrelang bis weit nach Mitternacht gelesen. Es ist die Sache mit dem Apfel, der nicht weit vom Stamm fällt, aber leider waren die letzten Jahre für uns extrem anstrengend, so dass ich inzwischen nur noch selten nach Mitternacht wach bin. Zumindest im normalen Alltag, in den Ferien kann es schon vorkommen, dass ich nachts die Zeit vergesse :-).

Mittwoch, 10. August 2011

Und nun zum Wetter :-)



(Quelle: wetteronline.de)

Seit Tagen behauptet die Wettervorhersage, dass das Wetter hier schlecht sei. Muss ja auch so sein, Dänemark ist kalt, das weiß man doch. Unsere Älteste würde das sofort bestätigen, sie mag keinen Wind und wünscht sich bitte Temperaturen ab 27 Grad aufwärts. So heiß dürfte es hier tatsächlich nur selten sein.

Sicher stimmt die Wettervorhersage für das Landesinnere, aber hier am Meer ändert sich das Wetter durch den Wind eigentlich ständig. Wir hatten bisher Glück, der Regen kam nur nachts und am frühen Morgen, bis auch das letzte Familienmitglied aus dem Bett gekrochen kam, schien schon wieder die Sonne, man konnte auf der Terrasse frühstücken, es war schon fast zu warm für den langen Hundespaziergang, und man konnte im Meer schwimmen – theoretisch. Praktisch aber weht dort gerade durchaus ein frischer Wind, und nur die ganz Harten gehen ganz ins Wasser. Buddeln geht aber, und mit der obligatorischen Strandmuschel als Windschutz kann man es wunderbar aushalten – wenn man nicht 27 Grad, Liege an Liege und den Strandkellner bevorzugt.

Und da uns keiner das gute Wetter glaubt, hier noch ein Beweisfoto:


Samstag, 18. Juni 2011

Wählscheibe

Kürzlich hatte ich einen Termin bei der Bank, mußte für eine Gemeinschaft ein neues Konto anlegen. Die Bank wird gerade umgebaut, mein recht junger Berater saß in einem Container und war etwas genervt. Alle paar Minuten ging die Tür auf und eine Omi suchte verzweifelt den Bankschalter. Er war sehr erleichtert, als ich ihm erklärte, dass mich das wirklich nicht störe, denn ich kenne die Omis ja noch aus meiner eigenen Zeit als Banker. Und weil der Rechner auch ein bisschen humpelte, plauderten wir über die Bank an sich, damals und heute.

Zur Zeit wird bei vielen Banken das online-Banking-Verfahren umgestellt auf sogenannte TAN-Generatoren: Statt dass man beispielsweise bei einer Überweisung die gewünschte TAN Nr. 53 von der Liste eingibt, hält man ein Plastikkästchen an den wild blinkenden Bildschirm und bekommt so eine TAN zugeteilt. Auf jeden Fall ist das heutige online-Banking um Lichtjahre entfernt von den ersten Schritten damals, Ende der Achtziger. Da kam nämlich so langsam das sogenannte Telefonbanking auf.

Davon habe er gehört, meinte mein Gegenüber. Und ich erzählte ihm grinsend, dass das nicht nur umständlich war, sondern dass es das Vorhandensein eines Telefons mit Tasten voraussetzte.

Der Banker war geschockt: Ich wolle doch nicht etwa sagen, dass ich selbst noch ein Wählscheibentelefon erlebt hätte ?

Ja, guter Mann, das habe ich. Es hilft alles nichts, ich bin aus Sicht eines Jungbankers ein Dinosaurer.

Und schaut mal, was ich gestern entdeckt habe – ist das nicht ein cooles Teil (gekauft habe ich es nicht - ein Klick führt zu genaueren Infos):

Samstag, 7. Mai 2011

Obercool !

Meine Kinder finden es nach wie vor erstaunlich, dass sie Päckchen bekommen aus Österreich von einer Freundin der Mutter, an die sie sich altersbedingt nicht wirklich erinnern können. Es gibt lediglich ein paar wenige Fotos und ein paar Geschichten dazu, aber sie waren einfach zu klein damals.


Nun bekam meine Große ein von der Mitautorin signiertes Buch, sozusagen einen echten Fanartikel. Sie freute sich riesig und meinte, falls die Autorin einmal richtig berühmt werde, was durchaus im Rahmen des Möglichen liegt, dann habe sie ein echtes Frühwerk. Danke, es wird ganz sicher in Ehren gehalten und hat sehr viel Freude bereitet !

Eine ganz besondere Freude machte die Freundin der mittleren Tochter schon mehrfach. Es gab ein Kochbuch von Cynthia Barcomi. Die Tochter hat nämlich das Backen als Hobby entdeckt – dieses Gen hat sie definitiv nicht von mir. Und nun backt sie sich durch die Rezepte, dass einem nichts mehr einfällt. Frau Barcomi bevorzugt sehr süße und hochkalorische Leckereien, Hüftgold pur also, aber soooo lecker ! Auch der Pizzateig ist gigantisch, obwohl fast ohne Zucker :-).


Zum Geburtstag bekam die Tochter dann eine absolut superdupergeniale Designwaage – sie sieht doch unglaublich aus, oder ? Zumal Tochterherz ihr neues Zimmer in Lila hält: eine Wand wird dramatisch dunkellila gestrichen, was meinen schwäbischen Göga zu kleineren Aufständen im Baumarkt getrieben hat (viel zu dunkel, nur die teuerste Marke hatte diese Farbe überhaupt im Sortiment, das wird doch nichts). Tochters Möbel sind hell, es gibt noch relativ viel Platz auf Regalen und Kommoden, daher sieht das sicher toll aus. Natürlich kommt die Waage nicht in die Küche, da wird sie nur benutzt, anschauen will Tochterherz sie täglich bei sich im Zimmer. Wäre sie etwas weicher, würde sie sie mit ins Bett nehmen ;-).

Und ich sage hier ganz gerührt DAAAAAANKE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Muffins auf dem Bild sind superlecker, und natürlich nach einem Cynthia-Rezept gebacken.

Freitag, 22. April 2011

Ostern

Tut mir leid. Es hat nicht geklappt. Das Haus ist nicht grundgereinigt, sondern nur punktuell. Osterpost kam zu spät raus, und auch nicht an alle, die etwas bekommen sollten. Geschäftspost liegt noch hier, die Post hatte gestern zu, als ich endlich fertig war. Ich schaff’s einfach nicht, keine Chance.

Da allerdings der Göga auch an den Feiertagen arbeitet, so richtiges Feiertagsminiurlaubsfeeling sowieso nicht aufkommt, gibt’s auch nur am Ostermontag Besuch bei uns, kaum jemand wird also sehen, dass die Osterdeko nicht wirklich vorhanden und der Boden nicht frisch gewischt ist. Okay, die dreckigen Fenster werden für Lästereien bei Spaziergängern sorgen, aber das höre ich ja nicht.

Dafür höre ich die Partynachbarn um so mehr, gestern ist deren Verwandtschaft angereist, der Grill wurde angeworfen, und wir gingen deshalb später ins Bett als geplant – früher hätten wir einfach nicht schlafen können bei dem Geplapper vor unserem Schlafzimmer. Richtig ausschlafen geht gerade übrigens auch nicht, das Enkelkind ist zu Besuch, hat so ein Kinderkeyboard bekommen und testet das jetzt im Garten, zwei Erwachsene feuern lautstark an. Erfahrungsgemäß geht das nun wieder tagelang so, von morgens bis spät in die Nacht. Ich zähle die Tage bis zum Umzug !

Seit gestern sind hier endlich Ferien, der Wecker klingelt nicht mehr so furchtbar früh, und das werden wir genießen. Ab Montag ist der Göga daheim für den Rest der Woche, am Montag steht wegen Ostern und in der Woche wegen eines Geburtstags Besuch ins Haus, wir planen einen Tagesausflug an den Bodensee, ein bißchen muss ich ins Büro, und dann ist die Woche auch schon wieder vorbei.

Ich wünsche euch allen FROHE OSTERN, genießt die freie Zeit, die ihr hoffentlich habt, erholt euch und schaut mal wieder rein !

Dienstag, 5. April 2011

GLEE



Auf den ersten Blick ist die Serie GLEE natürlich Teenieprogramm. Allerdings nur auf den ersten Blick. Die Musik ist bunt gemischt, es werden Songs von den Beatles und Avril Lavigne aufgeführt, gestern gab’s ein bisschen AC/DC dazwischen. Musikalisch ist das nicht immer sehr gelungen, aber es macht gute Laune.

Was mir aber ganz besonders an dieser Serie gefällt, ist der Inhalt: Außenseiter, „Loser“, weniger hübsche Menschen, Behinderte, Schwule und so weiter – all diese Menschen sind hier die eigentlichen Stars. Es wird gezeigt, wie Jugendliche mit Ecken und Kanten um Selbstbewusstsein und – natürlich – um die Liebe – kämpfen. Oft bunt und zuckrig verpackt, aber mit Tiefgang.

Besonders gefallen hat mir die Chorprobe oben. Der Glee-Chor singt hier mit einem Gehörlosenchor. Das ist Inklusion vom feinsten – weiter so.

Montags, 20.15 Uhr – nicht verpassen !

Samstag, 26. März 2011

Bitte keine Schokolade !

Morgen ist hier in Baden-Württemberg Landtagswahl, und ich weiß immer noch nicht, wie ich wählen werde.


Ich bin davon überzeugt, dass das Unglück in Japan den Grünen viele Stimmen bringen wird, aber niemand würde wohl ernsthaft behaupten, dass die Grünen sich freuen über diese Katastrophe. Vielleicht ganz, ganz heimlich, weil nun doch fast jeder sehen kann, wie „sicher“ Atomkraft ist.

Es gibt aber eine Schokoladenfirma, die unter dem Deckmäntelchen der Spende eine durchaus geniale Marketingaktion gestartet hat. Und ich bin doch sehr irritiert, wie viele von mir geschätzte Blogger mitmachen. Obwohl ich ein absoluter Schokoholic bin, bleibt mir bei dieser Geschichte die Schoki im Hals stecken. Ich finde es einfach geschmacklos.

Sonntag, 20. Februar 2011

KEIN Buchtipp

Gerne würde ich euch ab und zu gute Bücher empfehlen, aber in den letzten Monaten hatte ich kein besonders gutes Händchen.

Schrecklich geärgert habe ich mich über dieses Buch hier:




Es ist anscheinend DER Bestseller schlechthin, die Autorin verkauft auch die anderen Bücher wie verrückt, und alle finden ihr Geschreibsel gut.

Nein, nicht alle.

Ich war von Anfang an genervt von den platten Charakteren, den Stereotypen, der schlichten Sprache. Und obwohl ich nun wirklich nicht der Schnellmerker bin, war mir schon zu einem ärgerlich frühen Zeitpunkt an klar, wie die Auflösung sein wird.

Dass es dazu am Rande noch um Autisten geht, und dass die Dame Medikamente erwähnt ohne jegliche Ahnung, ist vermutlich ein Detail, das nur denen, die mit solchen Dingen zu tun haben, unangenehm auffällt, ansonsten mag man darüber hinweglesen.

Jetzt weiß ich auch, warum diese Autorin und ich nicht kompatibel sind:

http://www.faz.net/s/Rub2309A3DB4F3C4474B93AA8610A24AE0A/Doc~EE50FADE3D5F44976A104C8D01F6AA5AB~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Sonntag, 13. Februar 2011

Peter Alexander, Thomas Gottschalk und ich ;-)

Mit Peter Alexander verbinde ich Nachmittage bei meiner Oma. Sie lebte im Haus nebenan und war meine Hauptbezugsperson. Es gab bei ihr ein „Fernsehzimmer“, das war eine Art Verlängerung des Wohnzimmers, und dort liefen eben die Filme und Shows mit Peter Alexander. Ich war neun Jahre alt, als sie gestorben ist, aber diese Zeit gehört zu den wenigen Heile-Welt-Erinnerungen meiner Kindheit

Dass Peter Alexander nun tot ist, berührt mich kurz, aber ich vermute, nach dem Tod seiner Frau und seiner Tochter und aufgrund seiner Erkrankung war es für ihn in gewisser Weise auch „richtig“, jetzt gehen zu dürfen.

Gestern nun hat Thomas Gottschalk verkündet, dass er mit „Wetten dass…?“ aufhören wird. Ich kann seine Entscheidung völlig nachvollziehen. Den Unfall bei der letzten Sendung haben wir live gesehen. Geplant war ein gemütlicher Familienabend (na ja, ohne den nachtschichtenden Papa, aber eben drei Kinder und Muttern pädagogisch wertlos vor der Glotze). Wir waren völlig geschockt, es fühlt sich „live“ anders an, als wenn man nur am nächsten Tag in der Zeitung von so einem Vorfall liest.

In den letzten Jahren haben wir „Wetten dass…?“ nur noch ab und zu angeschaut. Thomas Gottschalk verhielt sich manchmal wie ein peinlicher Berufsjugendlicher, aber meinetwegen hätte er noch einige Jahre weiter diese Sendung moderieren können. Lustiger als Frank Elsner und um Lichtjahre besser als dieser unsägliche „Lippi“ war er allemal.

Zwei einflussreiche Fernsehgesichter meiner Kindheit und Jugend entfallen also. Das eigentlich erschreckende ist dabei, wie lange das alles schon her ist. Dreißig Jahre „Wetten dass…?“, und es fühlt sich gar nicht nach einer solchen Zeitspanne an. Der „Earth Song“ mit Michael Jackson – das war doch erst gestern.

So gesehen bin ich schon eine ziemlich alte Schachtel ;-).

Freitag, 11. Februar 2011

Kunst !



Dreiunddreißig Bilder hat meine Kundin gebracht ! Ölbilder, Aquarelle, Kreidezeichnungen, altmeisterliches, abstraktes, Akte…..



An allen Wänden, auf dem Boden, in den Regalen und auch auf den Tischen – die ich bis morgen noch leerräumen werde, auch das Faxgerät kommt weg – sind Bilder. Sicher ist es Geschmacksache, und ich kenne mich mit Kunst absolut nicht aus, aber es sind so verschiedene Sachen, dass jeder etwas finden dürfte, das ihn anspricht.

Ich werde morgen mit einer normalen Kamera bessere Bilder machen (dies hier sind Handybilder) und mit Erlaubnis der Malerin eine Extraseite über die Ausstellung anlegen.

Sagte ich schon, dass ich sooooo aufgeregt bin ?

Sonntag, 6. Februar 2011

Nur 4 Tage

Nur vier Tage liegen zwischen diesen Fotos !


Eisige Kälte - gesehen auf dem Hundespaziergang am 2.2.2011

Sonniger Sonntag am 6.2.2011

Samstag, 29. Januar 2011

CEWE Fotobuch

Wie manche von euch wissen, mache ich ab und zu Produkttests auf trnd.com.

Ich freue mich sehr, dass ich beim CEWE-Fotobuch-Projekt dabei bin. Die Bilder vom letzten Urlaub sind nämlich noch immer nicht gedruckt.

Ich hätte da auch noch 10 € - Gutscheine (nur für Neukunden), wer von euch welche brauchen kann, möge sich bitte per mail oder Kommentarfunktion melden.

Sonntag, 16. Januar 2011

Gruseliges Fundstück ;-)


Wenn das Hochwasser zurückgeht, findet man manchmal seltsame Dinge ;-) Allerdings führt der Weg, an dem wir dieses Tier gefunden haben, an gar keinem Fluss vorbei.


Ich bin ja zuerst erschrocken, das gebe ich zu, aber dann habe sogar ich Blindfisch erkannt, dass es ein Scherzartikel ist.

Samstag, 1. Januar 2011

Beste Wünsche !

Liebe Freunde, Leser, treue Kommentatoren, zufällige Besucher,

ich wünsche euch allen ein glückliches, gesundes und tolles Jahr 2011 !

Wir lesen uns !

Herzliche Grüße

Sylvia