Freitag, 1. Januar 2010

Rückblick und Vorschau

Zuerst einmal wünsche ich euch allen ein wunderschönes Jahr 2010, mit vielen Glücksmomenten, Gesundheit, Liebe, Freundschaft, Zufriedenheit und der Erfüllung vieler Wünsche !

Den großen Rückblick erspare ich euch. Den blogtauglichen Teil kann man hier nachlesen, der Rest war im Jahr 2009 ziemlich bedrückend. Es fing damals mit einer langwierigen und schmerzhaften Zahngeschichte an, und Bruno musste operiert werden. Wir haben es beide überstanden – und genau das passt als Fazit für das ganze Jahr und die ganze Familie DukeimNetz. Überstanden, abgehakt.

Unser Weihnachten war weitgehend gemütlich, jahrelange Erfahrung im Umgang mit den kritischen Punkten zahlt sich eben aus. Trotzdem konnte ich meine Krise nicht ganz vermeiden. Der Kaffeebesuch bei meinen Eltern war sehr kurz, weil ich vorzeitig abbrechen musste (es gab zwei Möglichkeiten: eine extrem explodierende Sylvia oder eine heftige Migräneattacke mit nötigem Rückzug), aber es reichte, um noch lange davon zu zehren.

Silvester verbrachten wir daheim, Göga hat diese Woche zwar Nachtdienst, aber da es heute keine Zeitung gibt, konnte er mit uns feiern. Es gab stundenlang Fondue, wir spielten Juniors aktuellen Favoriten, das Spiel „Scotland Yard“, und Junior freute sich, dass Göga ein paar Raketen und Knaller gekauft hatte, trotz meines Stirnrunzelns.

Kurz vor Mitternacht gingen wir daher nach draußen, Göga zündete die erste Rakete, wir küssten uns alle pünktlich zum Jahreswechsel, und dann….
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… gab es einen Feueralarm, und Göga, der leidenschaftlicher Feuerwehrmann ist, verließ die Party um 0.02 Uhr.

Junior war schrecklich betrübt, denn ich zünde garantiert keine Raketen, das kann ich schlicht und ergreifend nicht, wir alle waren natürlich leicht besorgt, denn so ein Einsatz ist ja nicht ungefährlich, angefangen vom Straßenverkehr bis hin zu der Feuergefahr an sich. Wir dachten mitleidig an irgendwelche Menschen, deren Wohnzimmer brannte, die nach einem Verkehrsunfall aus dem Auto geschnitten werden mussten, oder sonstige schlimme Dinge zu Silvester erleben mussten.

Eine Stunde später kam Göga wieder. Der Einsatz selbst war kurz gewesen – ein irrer Schwabe hatte in seinem Garten ein Feuerchen gemacht, einfach so aus Spaß. Dieses war schnell gelöscht, die Rückfahrt durch den extrem dicken Nebel (Göga gehört zu Feuerwehr des Nachbarorts) hatte länger gedauert als die ganze Löschaktion.

Heute um 17.00 Uhr wird Göga wieder wie gewohnt zur Arbeit gehen, die Kinder sind im Ferienmodus, also abends länger wach, was bei Junior bedeutet, statt Mitternacht wird es gegen zwei Uhr, bis er endlich schläft. Vorher ist er wach, wach, wach – unser Milleniumkind, das Kind, das niemals müde ist *seufz*.

Im Jahr 2010 stehen bei uns einige sehr wichtige Dinge an, nicht ganz freiwillig, aber mit Gestaltungsmöglichkeit. Wir sind optimistisch, dass wir diese Herausforderungen packen werden, irgendwie. Schließlich haben wir das letzte Jahrzehnt auch überstanden, mit einem dicken „trotzdem“.

Und außerdem sieht die Zahl 2010 sehr angenehm aus, finde ich. Das kann nur gut werden !

In diesem Sinne – Prost Neujahr !


1 Kommentar:

Doro hat gesagt…

Liebe Sylvia,

ich wünsche dir von ganzem Herzen ein gutes Jahr 2010! Es dürfte SO gerne mal etwas leichter für euch werden ... *daumendrück*

Nur die allerbesten Wünsche von,

den Polsters