Dienstag, 5. April 2011

GLEE



Auf den ersten Blick ist die Serie GLEE natürlich Teenieprogramm. Allerdings nur auf den ersten Blick. Die Musik ist bunt gemischt, es werden Songs von den Beatles und Avril Lavigne aufgeführt, gestern gab’s ein bisschen AC/DC dazwischen. Musikalisch ist das nicht immer sehr gelungen, aber es macht gute Laune.

Was mir aber ganz besonders an dieser Serie gefällt, ist der Inhalt: Außenseiter, „Loser“, weniger hübsche Menschen, Behinderte, Schwule und so weiter – all diese Menschen sind hier die eigentlichen Stars. Es wird gezeigt, wie Jugendliche mit Ecken und Kanten um Selbstbewusstsein und – natürlich – um die Liebe – kämpfen. Oft bunt und zuckrig verpackt, aber mit Tiefgang.

Besonders gefallen hat mir die Chorprobe oben. Der Glee-Chor singt hier mit einem Gehörlosenchor. Das ist Inklusion vom feinsten – weiter so.

Montags, 20.15 Uhr – nicht verpassen !

1 Kommentar:

Frau Mahlzahn hat gesagt…

Aaah, im Ösiland kommt das Samstag nachmittags -- da wird bei uns kein Fernsehen geschaut. Und gestern hatte mein Mann leider die Macht über die Fernbedienung (obwohl Grey's Anatomy kam, keine Ahnung, wie er das geschafft hat, *ggg*).

So long,
Corinna